
Henrike Körner, Cello
Henrike Körner wurde am 4. August 2005 in Dresden geboren und begann bereits im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel. Ihren ersten Unterricht erhielt sie bei Prof. Gunda Altmann in der Kinderklasse der Hochschule für Musik Dresden. 2015 wechselte sie an das Sächsische Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber Dresden, wo sie von herausragenden Lehrkräften wie Prof. Emil Rovner, Juliane Gilbert, Norbert Anger und Daniel Thiele ausgebildet wurde.
Wertvolle Impulse sammelte Henrike in Meisterkursen bei renommierten Cellisten wie Prof. Peter Bruns, Krzysztof Karpeta, Prof. Josef Schwab, Prof. Valentin Radutiu und Prof. Jakob Spahn. Bereits früh konnte sie sich bei Wettbewerben behaupten: So erreichte sie 2015 den dritten Preis beim Internationalen David-Popper-Wettbewerb in Ungarn, gewann 2016 den ersten Preis beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ und wurde 2019 mit dem zweiten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet.
Ihre Begeisterung für das Musizieren im Orchester zeigte sich unter anderem in ihrer Aufnahme ins Nachwuchsorchester des Sächsischen Musikrates Sachsen „Landstreicher“ im Jahr 2016 und später ins „Landesjugendorchester Sachsen“ im Jahr 2020. Darüber hinaus war sie Teil anspruchsvoller Projekte wie dem „Jungen Musik Podium Dresden Venedig“ 2023, der „Jungen Kammerphilharmonie Thüringen“ 2024 und „Kammermusik spezial“ 2024 in Berlin.
Auch solistisch tritt Henrike regelmäßig in Erscheinung. Im Jahr 2019 spielte sie Antonio Vivaldis Cellokonzert in a-Moll RV 422 mit dem „Jungen Sinfonieorchester Heinrich Schütz Konservatorium Dresden“ unter Milko Kersten im Stadtmuseum Dresden. 2022 interpretierte sie Antonín Dvořáks Rondo in g-Moll op. 94 mit dem „Jungen Sinfonieorchester Dresden“ unter der Leitung von Ekkehard Stier im Konzertsaal der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber.